Resilienz gegen Desinformation

Resilienz gegen Desinformation

10 Interviews, 2021, 10-15 Min

Für ein vom Auswärtigen Amt gefördertes Bildungsprojekt, das die Medienkompetenz in ukrainischen Schulen verbessern soll, wurden deutsche und ukrainische Wissenschaftlerinnen und Journalisten in filmischen Interviews vorgestellt und zu Methoden ihrer Arbeit im Umgang mit Desinformation befragt.

Am Beispiel historischer Themen (Erinnerungskultur zum Nationalsozialismus, der Sowjetunion und der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl), Umweltschutz (Flussökologie, Aufdecken von Umweltskandalen, Strahlenbelastung), Kriegsberichterstattung und der Pandemievorsorge (COVID19-Pandemie), wurden verschiedene Methoden zur genauen journalistischen Recherche vorgestellt und problematisiert.

Die Interviews sollten sowohl das Interesse für die Methoden des serisen Journalismus wecken als auch die Motivation für komplexe Recherche-Themen wecken. In den Videos stellt eine Kriegsjournalistin ihre Arbeit auf Recherchefahrten im Donbass vor, es wird ein Augenzeuge befragt, der als Ingenieur in dem Reaktorblock IV am Morgen der Reaktorkatastrophe die Schicht übernehmen sollte. Und ein Journalist erklärt, wie man bei der Recherche zur Aufklärung von Deponie-Abfällen mit großen Chemie-Konzeren vorgehen muss.

Stills

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